Naturschutz bei der Deutschen Bahn
Mobilität zu ermöglichen und dabei nachhaltig vorzugehen ist der Deutschen Bahn beim Aus- und Neubau von Schienenwegen ein grundlegendes Anliegen. Der Schutz von Natur und Umwelt fließt deswegen von Beginn an in die Planung eines jeden Bauprojekts mit ein.
Ein hohes und stetig wachsendes Verkehrsaufkommen erschöpft die vorhandenen Kapazitäten auf den Verkehrsträgern Straße und Schiene. Verkehrsexperten prognostizieren ein kontinuierliches Wachstum dieser Verkehrsströme. Die Schiene stellt eine klimafreundliche Lösung zur Bewältigung dieser Ansprüche dar: kein Transportmittel ist energiesparender und umweltfreundlicher. Dafür ist jedoch eine intelligent vernetzte Infrastruktur notwendig, die ständig ausgebaut und optimiert wird.
Mit dem Vorsatz, nachhaltigen Verkehr zu ermöglichen, arbeitet die Deutsche Bahn bereits seit Jahren an ihrer Umweltbilanz.
Das Ziel die spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des Schienenverkehrs bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006 zu senken, hatte die Bahn bereits 2015 erreicht. Deswegen verfolgt sie nun das ambitionierte Ziel einer Reduktion der Emissionen um 50 Prozent bis 2030. Zukünftig werden neben dem Kohlendioxid auch die relevanten klimawirksamen Gase Methan und Lachgas (Distickstoffmonoxid) in die Berechnungen miteinbezogen.